Yo, Torrero...
Ich, Torrero...
Gestern stand auch der Plaza del Torro auf dem Programm. Von außen durfte ich ihn ja schon bewundern.
Viele der ILCE-Leute (jenes Institut das neben den Sprachkursen auch meine Geschichtskurs anbietet) hat eine Gratisführung organisiert.
Der Plaza del Torro ist der Mittelpunkt der Stierkampfszene während des Festes von San Fermin und zählt zu einem der bekanntesten Stierarenen Spaniens. Deshalb ist es auch besonders schwer einen der 2.500 Ticktets zu bekommen, die restlichen 18.000 Plätze sind schon seit Jahren reserviert, weil das Recht auf die Sitzplätze vererbbar sind.
Zwischen den unzähligen Asiaten, die, genauso wie ich, mit einer Kamera bewaffnet alles ablichteten was sich bewegte, stand der Arenawart und erklärte wie es während San Fermin zugeht, was es bedeutet ein Torrero zu sein und vollführte auch in der Arena einige Bewegungen und illustrierte auch, wie man es besser nicht machen sollte. Selbst die Gesichtszüge während der Vollführung der Bewegungen war perfekt einstudiert.
Die Arena besteht aber bei weitem nicht nur aus der Arena selbst, sondern beinhaltet auch eine kleine Kapelle, wo die Torreros nachher für ihr Überleben danken können, einem eigenen Minikrankenhaus mit 2 Operationssälen. Die Ärzte und Krankenschwestern im Stadium werden fast genauso geehrt wie die Helden der Arena selbst. Zahlreiche Fotos und Danksagungsurkunden schmücken die Wände der "ENFERMERÍA".
Nach diesem beeindruckenden Rundgang ging es noch in ein kleines Café, wo man Churros mit heißer Schokosoße essen konnte, was ich nur jedem empfehlen kann, wenn er einmal nach Spanien kommen sollte.
Wie jeden Freitag steht heute wieder Marengo am Plan. In diesem Sinne...
Hasta luego...
Viele der ILCE-Leute (jenes Institut das neben den Sprachkursen auch meine Geschichtskurs anbietet) hat eine Gratisführung organisiert.
Der Plaza del Torro ist der Mittelpunkt der Stierkampfszene während des Festes von San Fermin und zählt zu einem der bekanntesten Stierarenen Spaniens. Deshalb ist es auch besonders schwer einen der 2.500 Ticktets zu bekommen, die restlichen 18.000 Plätze sind schon seit Jahren reserviert, weil das Recht auf die Sitzplätze vererbbar sind.
Zwischen den unzähligen Asiaten, die, genauso wie ich, mit einer Kamera bewaffnet alles ablichteten was sich bewegte, stand der Arenawart und erklärte wie es während San Fermin zugeht, was es bedeutet ein Torrero zu sein und vollführte auch in der Arena einige Bewegungen und illustrierte auch, wie man es besser nicht machen sollte. Selbst die Gesichtszüge während der Vollführung der Bewegungen war perfekt einstudiert.
Die Arena besteht aber bei weitem nicht nur aus der Arena selbst, sondern beinhaltet auch eine kleine Kapelle, wo die Torreros nachher für ihr Überleben danken können, einem eigenen Minikrankenhaus mit 2 Operationssälen. Die Ärzte und Krankenschwestern im Stadium werden fast genauso geehrt wie die Helden der Arena selbst. Zahlreiche Fotos und Danksagungsurkunden schmücken die Wände der "ENFERMERÍA".
Nach diesem beeindruckenden Rundgang ging es noch in ein kleines Café, wo man Churros mit heißer Schokosoße essen konnte, was ich nur jedem empfehlen kann, wenn er einmal nach Spanien kommen sollte.
Wie jeden Freitag steht heute wieder Marengo am Plan. In diesem Sinne...
Hasta luego...
Labels: Pamplona
1 Comments:
hurra! institutionalisierte tierquälerei! es lebe das spanische brauchtum!
By Anonymous, at 7:21 AM
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