Wenn die Vorfreude zum kleinen Desaster wird...
Tja, wo fange ich am besten an. Die Reise war wirklich schoen - Mallorca: Strand und tuerkisfarbenes Meer. Spanien eben, moechte man meinen.
Als mir gesagt wurde: Daniel, der Norden ist anders! haette ich vermutet: Daniel, in Pamplona gibts keine Palmen, kein Meer, und es regnet halt oefter.
Werte Leserschaft, Pamplona ist wirklich anders - ganz anders. Wer einmal in der Slowakei war, weiss wie Pamplona aussieht...na ok, das ist jetzt vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, aber die Wohnbloecke sind "unserem" Osten sehr nachempfunden, auch wenn das innere meist genau dem Gegenteil entspricht.
Aus diesem niedlichen "pueblo" (Dorf) das meiner Fantasie entsprungen ist, ist nun Bratislava geworden. :-/
Abgesehen von meiner totalen Fehleinschaetzung dieser Stadt - die man bestimmt nicht in einer Stunde durchwandern kann, hoechstens mit Bus *g* - gibt es aber auch schon einige schoene Dinge zu berichten:
Der Uni-Campus strotzt vor Wiesen und Baeumen und es sieht alles sehr gepflegt aus. Fast schon wie die englischen Rasen in London.
Ich gebe zu, dieser Blog zeigt ein etwas ueberzeichnetes Bild von Pamplona und da ich bislang noch kein Internet zu Hause habe und meine Digitalkamera im Zimmer von Kathi liegt, wird es diesmal auch bei Worten bleiben.
Heute ist weggehen angesagt...sprich wir treffen einander um 12:00 an einer Kreuzung mit den Austauschstudenten des vorigen Semesters. Obwohl ich eigentlich total erschoepft bin, weil ich den ganzen Tag mit Wohnungssuche verbracht habe, hoffe ich doch, dass es ein schoener Abend wird.
Thema Wohnungssuche:
Man moechte ja nicht glauben, was man so alles angeboten bekommt.
Da waere einmal Pablo, unterjocht von 2 chicas (jungen Damen *fg*), der vermutlich nicht mal die Toilette verwenden darf, wenn er nicht um Erlaubnis winselt. Bevor wir nach der "Wohnungschau" gegangen sind konnte man aus der Kueche nur vernehmen: PABLO, TENEMOS HAMBRE!!! - zu Deutsch: Pablo, wir haben Hunger. Nach dem wir die Wohnung verlassen hatten, konnten wir nur noch das Gebelle der chicas vernehmen, denen scheinbar unser Besuch so gar nicht recht war.
Woanders wiederum, leben 3 Ausnahmestudenten: Mr. Heavymetal im schwarzen Unterleiberl und langen Haaren, Mr. Hiphop-yeah-yo im uebergrossen Pullover und den "fetten" Hosen, die ihm auch zu gross waren und der Dritte, der aussah wie der Marc (Willenbacher, fuer die, die ihn kennen.), braun gebrannt suedlaendisch - um aber der Musikbranche treu zu bleiben habe ich ihm den Namen Mr. Mike Schinoda gegeben (so aehnlich heisst das Rap-Talent von Linkin Park, der mir als erster zu dem Gesicht eingefallen ist).
Zu guter Letzt sei noch der Spanier genannt, der so schnell redete, das er sich vermutlich selbst nicht verstanden haette wenn er sich hoeren haette muessen (deshalb kann ich mich auch nicht an seinen Namen erinnern). Naja, immerhin hatte er immer ein nettes Laecheln und machte einen sehr sympathischen Eindruck, den ich allerdings von der Wohnung nicht so wirklich hatte, auch wenn er in die engere Auswahl gekommen ist - weil Internet, weil billig.
Fazit: Pamplona ist anders. Die Spanier auch. Doch Zweiteres war weniger schockierend.
Trotz allem bin ich immer noch zuversichtlich, dass das Semester ein voller Erfolg wird, denn alle Austauschstudenten haben uns bislang mit den Worten "Ihr werdet ein geniales Semester in Pamplona haben." beschwichtigt. Vamos a ver - wie der Spanier sagt :-)
Hasta pronto bei 16 Grad Aussentemperatur :-)
Tja, wo fange ich am besten an. Die Reise war wirklich schoen - Mallorca: Strand und tuerkisfarbenes Meer. Spanien eben, moechte man meinen.
Als mir gesagt wurde: Daniel, der Norden ist anders! haette ich vermutet: Daniel, in Pamplona gibts keine Palmen, kein Meer, und es regnet halt oefter.
Werte Leserschaft, Pamplona ist wirklich anders - ganz anders. Wer einmal in der Slowakei war, weiss wie Pamplona aussieht...na ok, das ist jetzt vielleicht ein bisschen dick aufgetragen, aber die Wohnbloecke sind "unserem" Osten sehr nachempfunden, auch wenn das innere meist genau dem Gegenteil entspricht.
Aus diesem niedlichen "pueblo" (Dorf) das meiner Fantasie entsprungen ist, ist nun Bratislava geworden. :-/
Abgesehen von meiner totalen Fehleinschaetzung dieser Stadt - die man bestimmt nicht in einer Stunde durchwandern kann, hoechstens mit Bus *g* - gibt es aber auch schon einige schoene Dinge zu berichten:
Der Uni-Campus strotzt vor Wiesen und Baeumen und es sieht alles sehr gepflegt aus. Fast schon wie die englischen Rasen in London.
Ich gebe zu, dieser Blog zeigt ein etwas ueberzeichnetes Bild von Pamplona und da ich bislang noch kein Internet zu Hause habe und meine Digitalkamera im Zimmer von Kathi liegt, wird es diesmal auch bei Worten bleiben.
Heute ist weggehen angesagt...sprich wir treffen einander um 12:00 an einer Kreuzung mit den Austauschstudenten des vorigen Semesters. Obwohl ich eigentlich total erschoepft bin, weil ich den ganzen Tag mit Wohnungssuche verbracht habe, hoffe ich doch, dass es ein schoener Abend wird.
Thema Wohnungssuche:
Man moechte ja nicht glauben, was man so alles angeboten bekommt.
Da waere einmal Pablo, unterjocht von 2 chicas (jungen Damen *fg*), der vermutlich nicht mal die Toilette verwenden darf, wenn er nicht um Erlaubnis winselt. Bevor wir nach der "Wohnungschau" gegangen sind konnte man aus der Kueche nur vernehmen: PABLO, TENEMOS HAMBRE!!! - zu Deutsch: Pablo, wir haben Hunger. Nach dem wir die Wohnung verlassen hatten, konnten wir nur noch das Gebelle der chicas vernehmen, denen scheinbar unser Besuch so gar nicht recht war.
Woanders wiederum, leben 3 Ausnahmestudenten: Mr. Heavymetal im schwarzen Unterleiberl und langen Haaren, Mr. Hiphop-yeah-yo im uebergrossen Pullover und den "fetten" Hosen, die ihm auch zu gross waren und der Dritte, der aussah wie der Marc (Willenbacher, fuer die, die ihn kennen.), braun gebrannt suedlaendisch - um aber der Musikbranche treu zu bleiben habe ich ihm den Namen Mr. Mike Schinoda gegeben (so aehnlich heisst das Rap-Talent von Linkin Park, der mir als erster zu dem Gesicht eingefallen ist).
Zu guter Letzt sei noch der Spanier genannt, der so schnell redete, das er sich vermutlich selbst nicht verstanden haette wenn er sich hoeren haette muessen (deshalb kann ich mich auch nicht an seinen Namen erinnern). Naja, immerhin hatte er immer ein nettes Laecheln und machte einen sehr sympathischen Eindruck, den ich allerdings von der Wohnung nicht so wirklich hatte, auch wenn er in die engere Auswahl gekommen ist - weil Internet, weil billig.
Fazit: Pamplona ist anders. Die Spanier auch. Doch Zweiteres war weniger schockierend.
Trotz allem bin ich immer noch zuversichtlich, dass das Semester ein voller Erfolg wird, denn alle Austauschstudenten haben uns bislang mit den Worten "Ihr werdet ein geniales Semester in Pamplona haben." beschwichtigt. Vamos a ver - wie der Spanier sagt :-)
Hasta pronto bei 16 Grad Aussentemperatur :-)
Labels: Pamplona
3 Comments:
*kicher* Tut mir Leid zu hören, dass du gleich am Anfang so enttäuscht wurdest - aber sag nix gegen Bratislava, die haben tolle Brücken! *g*
Ich bin sicher, du wirst schon noch dein Traum-Spanien finden, hast ja mehrere Monate Zeit.
By Shintar, at 4:20 PM
Schad dass sich kein Treffen in Wien mehr ausgegangen ist... wir werden deiner im saukalten Wien gedenken, wenn wir mal wieder Karaoke singen..
und für alle: mein nächster Karaoke-Abend steigt in Favoriten in der Doggen-Wohnung!
Hasta pronto oder so...
By Anonymous, at 2:07 AM
16 grad? und da beschwerst dich noch? aber tranquilo.... mitten in der zona verde wirst schon noch ein hübsches platzerl finden. und wenn nicht, kommst zu mir nach madrid. :) und wie schauts übrigens aus mit spanischem handy?
By Anonymous, at 5:05 AM
Post a Comment
<< Home